Blütenhonig
Fachkundenachweis Honig
Aroma
Lernseite: Reine Blütenhonige haben meist einen feinen Geruch und milden Geschmack. Honigtauhonige sind kräftig im Geschmack und besitzen mehr Säure.
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Blütenhonig
Lernseite: Blütenhonig ist eine Sammelbezeichnung für Honige, die die Bienen aus Nektar gewonnen haben. Blütenhonig ist somit eine Honigsorte aber kein Sortenhonig.
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Blütenhonig - Nektarhonig
Lernseite: Blütenhonig oder Nektarhonig ist ein vollständig oder überwiegend aus dem Nektar von Pflanzen stammender Honig. Die Bezeichnung Blütenhonig grenzt damit den Honig vom Honigtauhonig ab.
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Blütenhonig oder Nektarhonig
Lernseite: Blütenhonig ist eine Sammelbezeichnung für alle Honige, die ausschließlich aus Nektar gewonnen werden. Wegen seiner ausgeprägten Regionalität ist ein Blütenhonig in Farbe und Geschmack besonders facettenreich.
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Buchweizenhonig
Lernseite: Buchweizenhonig ist ein Blütenhonig mit einer kräftigen, dunklen Farbe. Im Geschmack ist Buchweizenhonig so stark und ausgeprägt, dass er manchen Waldhonig übertrifft.
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die Zucker
Lernseite: Honig besteht größtenteils aus Zucker. Es überwiegen die beiden Einfachzucker Fruchtzucker (Fruktose) und Traubenzucker (Glukose) im Honig. Eine Reihe von Zweifach- und Dreifachzuckern können ebenfalls enthalten sein.
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Edelkastanienhonig
Lernseite: Beim Kastanienhonig stammt der Nektar von der Edelkastanie, auch Esskastanie oder Marone genannt. Der Nektar stammt nicht nur aus den Blüten sondern auch aus extrafloralen Nektarien. Diese Honigsorte kann sich als eine Mischtracht oder reine Honigtautrac
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Edelkastanienhonig
Lernseite: Beim Kastanienhonig stammt der Nektar von der Edelkastanie (Castanea sativa), auch Esskastanie oder Marone genannt. Edelkastanienhonig ist etwas bitter im Geschmack. Sein Aroma enthält den Duft der Kastanienblüte.
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Farben des Blütenhonigs
Lernseite: Enthält der Nektar in Spuren Farbstoffe, so werden sie erst sichtbar, wenn dem Honig Wasser entzogen wird. Dabei konzentrieren sich die Farbstoffe auf. Die Kristallisation beeinflusst die Farbe des Blütenhonigs, ebenso eingelagerter Pollen.
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Frühtrachthonig
Lernseite: Unter Frühtrachthonig versteht man Honig aus dem Nektar der Frühjahrsblüten. Die Tracht setzt sich aus dem Nektar der frühblühenden Pflanzen zusammen: Obstblüten, Löwenzahn, Schlehen und frühblühende Wiesenblumen sowie Frühblüher unserer Wälder.
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Heidehonig
Lernseite: Die Trachtpflanzen für den Heidehonig sind das Heidekraut sowie die Arten der Glockenheide. Sein Geschmack ist würzig, herb, mitunter säuerlich. Die Farbe ist bernsteinfarben.
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Heidekraut
Lernseite: In den Heidegebieten bildet vor allem die Besenheide im August und September eine Massentracht. Die Heideimkerei hat sich auf die Nutzung dieser Tracht spezialisiert.
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Honige, die flüssig bleiben
Lernseite: Der Waldhonig gehört zu den Honigen, die typischerweise flüssig bleiben. Diesen Honigen ist gemeinsam, dass der Anteil an Glukose unter der Sättigungsgrenze liegt.
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Inhaltsstoffe des Honigs
Lernseite: Honig besteht zu 80 bis 85 % Zucker. Fast der ganze Rest ist Wasser. Alle anderen Inhaltsstoffe zusammen machen nur 2 bis 3 % des Honigs aus. Weitere Inhaltsstoffe sind Eiweiße, Aromen und sekundäre Pflanzenstoffe.
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Klee
Lernseite: Die Blüten der unterschiedlichen Kleearten besitzen ein sehr reiches Nektarangebot und sind reich an Pollen. Klee wird in Deutschland als Futterpflanze angebaut und kann daher als Massentracht dienen.
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Kleehonig
Lernseite: Klee wird in Deutschland als Futterpflanze angebaut und kann daher als Massentracht dienen. Die Honigbiene besucht bevorzugt Inkarnatklee (Trifolium incarnatum) und Weißklee (Trifolium repens).
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Kleehonig
Lernseite: Kleehonig gehört zu den Honigsorten mit mildem Geschmack. Seine Farbe ist weiß bis weiß-gelblich. Der Honig ist reich an Traubenzucker (Glukose).
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Konsistenz und Kristallisation
Lernseite: Blütenhonig enthält mehr Traubenzucker (Glukose) als Fruchtzucker (Fruktose) und kristallisiert daher schnell aus. Umgekehrt enthält Honigtau viel Fruktose. Es gibt Waldhonige (Honigtauhonig), die nie fest werden.
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Kornblumenhonig
Lernseite: Ein reiner Kornblumenhonig ist heutzutage eine Rarität. Er hat eine kräftig gelbe Farbe und einen blumigen, stark ausgeprägten Geschmack.
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Lavendelblütenhonig
Lernseite: Der cremige Lavendelblütenhonig stammt meist aus der Provence (Frankreich). Er ist geprägt vom typischen Geruch der ätherischen Öle des Lavendels.
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Linden- und Lindenblütenhonig
Lernseite: Es gibt den Lindenblütenhonig, den die Bienen aus dem Nektar der Lindenblüten bereiten. Spricht der Imker nur von Lindenhonig, so meint er den zweiten Honig, der aus Nektar und dem von der Linde gesammelten Honigtau entsteht.
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Löwenzahnhonig
Lernseite: Löwenzahn ist in manchen Gebieten die erste Massentracht des Jahres. Löwenzahnhonig ist ein goldgelber Blütenhonig. Der Geruch ist fruchtig bis fast unangenehm.
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Löwenzahnhonig
Lernseite: Der Löwenzahn ist die Frühtracht im Allgäu. Die Farbe ist goldgelb und der Geschmack ist fruchtig. Es ist eine Honigsorte, die schnell auskristallisieren.
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Manukahonig
Lernseite: Der Manuka-Strauch (Leptospermum) wächst in Neuseeland. Das Aroma des bernsteinfarbenen Honigs ist herb und intensiv. Seine antibakterielle Wirkung ist besonders stark.
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Muss Honig gerührt werden?
Aufgabe: Alle reden davon, wie sie den Honig rühren. Die hohe Schule der Honigbereitung ist das perfekte Rühren eines Blütenhonigs.
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Obstblütenhonig
Lernseite: Obstblütenhonig ist ein Blütenhonig aus dem Nektar verschiedener Obstbäume. Kernobstgewächse und Steinobstgewächse werden bei uns durch Apfel, Birne, Pflaume, Quitte, Schlehe und die verschiedenen Sorten der Kirsche repräsentiert.
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Orangenblütenhonig
Lernseite: Dieser Orangenblütenhonig hat einen feinen, lieblichen Geruch. Seine gelbe Farbe hat häufig einen rötlichen Unterton.
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Phaceliahonig
Lernseite: Als Trachtpflanze interessant wurde Phacelia, seit sie als Futterpflanze und Zwischenfrucht angebaut wird. In den letzten Jahren hat ihr Anbau beträchtlich zugenommen und damit das Angebot an dieser Honigsorte.
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Phaceliahonig - Honig vom Büschelschön
Lernseite: Phacelia hat in den letzten Jahren als Trachtpfanze an Bedeutung gewonnen. Phaceliahonig ist ein Blütenhonig mit hellbeiger bis weißer Farbe. Das Aroma ist mild.
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Rapshonig
Lernseite: Raps wird seit ein paar Jahren vermehrt als Rohstofflieferant angebaut. Er ist reich an Blüten und liefert sehr viel Nektar und Pollen. Der Rapshonig ist zu einem bekannten Sortenhonig geworden.
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Rapshonig
Lernseite: Rapshonig ist der häufigste Sortenhonig in Deutschland. Rapshonig ist ein sehr heller bis weißer Blütenhonig. Sein mildes Aroma kann einen leichten Kohlgeruch im Hintergrund besitzen.
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Robinie
Lernseite: Die Robinie ist ein sommergrüner Baum, der bis 25 m Höhe erreichen kann. Robinienhonig ist ein reiner Blütenhonig. Seine Farbe ist wasserklar bis blassgelb.
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Robinienhonig - Akazienhonig
Lernseite: Der Robinienhonig besitzt einen hohen Anteil an Fruchtzucker (Fruktose), so dass dieser Honig eine flüssige Konsistenz behält. Akazienhonig aus Deutschland ist Honig aus dem Nektar der Robinie.
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Rühren und Kristallisation
Lernseite: Die Konsistenz eines Honigs ist von der Art der Kristalle im Honig abhängig. Die Art und Größe der Kristalle im Honig können wir beeinflussen, indem wir den Honig während der Bildung der Kristalle rühren.
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Sommertrachthonig
Lernseite: Sommertrachthonig ist eine allgemeine Bezeichnung, die besagt, dass der Honig im Sommer geerntet wurde. Das ist ein Sammelbegriff für alle Trachtquellen, die in Juni und Juli bis hinein in den August verfügbar sind.
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Sonnenblumenhonig
Lernseite: Die Sonnenblume wird als Nutzpflanze angebaut. Ein großflächiger Anbau ist in Deutschland nur an wenigen Orten möglich. Sonnenblumenhonig ist cremig und dottergelb.
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Tamariskenhonig
Lernseite: Der Tamariskenhonig ist bernsteinfarben und besitzt ein feinherbes Aroma. Er stammt aus verschiedenen Trockengebieten der Welt. Neben Nektar kann er Honigtau-Anteile besitzen.
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Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Rühren?
Aufgabe: Wann ist der ideale Zeitpunkt, an dem ein Honig nach dem Schleudern gerührt werden sollte?
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Was ist hier passiert?
Aufgabe: Bei einem Glas Blütenhonig aus dem Frühsommer des letzten Jahres fällt Ihnen ein merkwürdiges weißes Muster im Honig direkt an der Glaswandung auf. Was ist passiert?
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Wildblütenhonig
Lernseite: Den Nektar des Wildblütenhonigs müssen die Bienen von wild wachsenden Pflanzen gesammelt haben. Ein deutscher Wildblütenhonig stammt aus dem Mittelgebirge oder einem Tal der Alpen. Die meisten Wildblütenhonige sind Importhonige.
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Wildblütenhonig
Lernseite: Den Nektar für die Zubereitung des Wildblütenhonig stammt von wild wachsenden Pflanzen. In unserer typischen Agarlandschaft ist ein reiner Wildblütenhonig eine Rarität.
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Zuckerspektrum des Honigs
Lernseite: Unter dem Zuckerspektrum eines Honigs versteht man die Vielfalt der vorhandenen Zucker und den mengenmäßigen Anteil des einzelnen Zuckers an der Zusammensetzung des Honigs.