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Wabenbau

Naturwabenbau
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Naturwabenbau

Der Bau neuer Waben ist eine aufwendige Sache. Eine Wabe (Deutsch Normal Maß) enthält etwa 70 g Wachs beim Naturwabenbau. Für die Produktion von 1 kg Wachs müssen die Bienen eine Menge an Energie und Material aufwenden, das umgerechnet 4 bis 10 kg Honig entspricht.

Bienen bauen deshalb neue Waben nur dann, wenn es notwendig ist. Folgende Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit die Bienen mit ihrer Bautätigkeit beginnen:

  1. Es muss Raum für neue Waben vorhanden sein.
  2. Es muss ausreichend Tracht eingetragen werden, damit die Bienen sich den Bau leisten können.
  3. Neue Waben werden nur im Frühjahr und Frühsommer angelegt, nur dann kann sich ein Volk erweitern. Und nur dann ist ausreichend Tracht vorhanden.
  4. Eine Königin muss vorhanden sein. Weisellose Völker bauen nicht.

Bienenschwärme bauen nach dem Einzug in eine neue Behausung immer und intensiv. Der Schwarm muss ein neues Brutnest schaffen und die Waben, um einen Honigvorrat anzulegen. An den Wabenbau beteiligen sich Bienen aller Altersstufen: Flugbienen produzieren wieder Wachs in ihren Drüsen. Die geschieht schon in der Phase der Schwarmvorbereitung. Durch den Bau der Waben wird aus einem Schwarm ein Bienenvolk.

Unabhängig vom Bau neuer Waben gibt es kleine Reparaturarbeiten immer. Deshalb gibt es eine kleine Zahl von Baubienen im Volk. Hinzu kommt das Verdeckeln von Honig- und Brutzellen. Dazu wird meist vorhandenes Wachs verwendet.

Begriffe kurz und knapp

Joachim Eberhardt

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