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Blumentypen

Zur sexuellen Fortpflanzung sind immer zwei Partner notwendig, ein gebender und ein empfangender Teil. Aber Pflanzen sind unbeweglich und können sich ihren Partner nicht suchen. Wollen sie sich vermählen, dann brauchen sie einen Vermittler.

Kolibri beim Trinken von Nektar
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Kolibri beim Trinken von Nektar

Wind und Wasser sind Transporteure, die die Pflanzen für die Weitergabe ihres Pollens seit jeher nutzen. Bei der Wind- (Anemophilie) und Wasserbestäubung (Hydrophilie) haben die Pflanzen keinen Einfluss auf diese abiotischen Vorgänge. Die Pflanze kann ihren Pollen nur in der äußeren Form an den abiotischen Transport anpassen.

Bei der Zoophilie, der Bestäubung durch Tiere, hat die Pflanze die Möglichkeit, den Bestäuber zu verführen. Tiere sind beeinflussbar. Man kann in der einfachsten Form die Bestäuber umwerben, indem die Blüte auf sich aufmerksam macht. Die Blüte kann eine materielle Belohung versprechen. Oder im extremsten Fall: Betrügen, manche Orchideen gaukeln dem Bienenmännchen vor, ein Weibchen seiner Art zu sein (sexuelle Täuschblume).

Je nach Art der Bestäuber haben sich unterschiedliche Typen von Blumen entwickelt. Es gibt Pflanzen, die sich auf die Bestäubung durch Vögel oder Fledermäuse spezialisiert haben. Diese Arten kommen in Europa allerdings nicht vor. Wir stellen Ihnen daher ein paar Blumentypen, die Insekten anlocken, vor.

Begriffe kurz und knapp

Joachim Eberhardt

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