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Blüte und Bestäuber

Die meisten Blüten sind so gebaut, dass eine Biene am Pollen vorbei muss, um zum Nektar zu gelangen. Bienen kommen bei ihren Besuchen immer in Kontakt mit den wichtigsten Teilen der Blüte: Staubgefäße und Narbe. Das ist kein Zufall, sondern Bienen und Blüten haben sich im Laufe der Evolution gemeinsam entwickelt.

Die Wissenschaft, die sich mit den Wechselwirkungen zwischen Blüte und Bestäuber befasst, heißt Blütenökologie.

Echter Gamander (Teucrium chamaedrys) mit Hummel
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Echter Gamander (Teucrium chamaedrys) mit Hummel

Ursprünglich ist, dass die Blüten mit ihrem Pollenangebot eine Nahrungsquelle für Insekten darstellten. Erst später im Laufe der Evolution entwickelten einige Pflanzenfamilien den Nektar als zusätzliches Nahrungsangebot. Besonders die Insekten nutzen dieses Angebot. Außerhalb Europas gibt es auch Vögel und einige Fledermausarten, die sich auf den Besuch von Blüten und das Trinken von Nektar spezialisiert haben.

Die Bestäubung durch Tiere wird als Tierblütigkeit oder Zoophilie bezeichnet.

Begriffe kurz und knapp

Joachim Eberhardt

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