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Honig und Bienen

Honig und Honigbiene gehören unzertrennlich zusammen. Honig gibt es nicht ohne die Biene. Und ein Volk von Honigbienen kann ohne seinen Honigvorrat nicht existieren.

Nur der Honig ermöglicht es der Honigbiene als Volk zu überwintern. Als ein an Individuen reiches Volk haben die Honigbienen im Frühjahr einen Vorteil gegenüber allen anderen Bienenarten. Während die Hummelkönigin noch mühsam ihre erste Brut heranzieht, ist der Bien schon mit vielen Arbeiterinnen aktiv. Die Honigbienen können das Angebot an Nektar und Pollen bereits im Frühjahr effektiv nutzen. Massentrachten sind nur für ein Volk ein Segen. Solitärbienen können das Angebot nicht ausschöpfen.

Eine jede Tracht, ob Nektar oder Honigtau, besteht hauptsächlich aus Zuckern und Wasser. Leider ist so eine Zuckerlösung schnell verderblich und als Vorrat unbrauchbar. Die Bienen müssen ihre Vorräte konservieren, um sicher über den Winter zu kommen.

Ähnlich wie wir Menschen unsere Vorräte behandeln, so setzen die Honigbienen dem gesammelten Nektar und Honigtau Stoffe hinzu und entziehen Wasser. Der Entzug des Wassers ist ein aufwendiger Prozess, der mehrere Tage dauert und viele Arbeitsschritte umfasst. Aber das Ergebnis ist es wert: Die instabile Zuckerlösung wird umgewandelt in den haltbaren Honig.

Begriffe kurz und knapp

Joachim Eberhardt

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