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Wabenhygiene als Vorbeugung gegen Infektionen

Puppe einer Arbeiterin in der Brutzelle
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Puppe einer Arbeiterin
in der Brutzelle

Ein wichtiger Baustein einer guten Völkerführung ist die Wabenhygiene, weil sie der Entstehung von Infektionen und dem Befall durch Parasiten vorbeugt.

Das abgelagerte Material in den einzelnen Wabenzellen kann Mikroorganismen als Nahrung dienen. Vor allem die Kotreste zwischen Puppenhaut und Zellwand sind ein guter Nährboden für Bakterien. Zwischen den Häuten und Wandungen können sich Krankheitserreger vermehren und lange Zeit überdauern. Wenn die Wabe später mal in ein anderes Volk gehängt wird, kann dort eine lange, überwunden geglaubte Krankheit wieder ausbrechen.

Die Oberfläche der verbleibenden Puppenhautresten wird von den Putzbienen gründlich gereinigt. Aber die Haut an sich verbleibt in Teilen in der Brutzelle. Speziell der Raum zwischen Resten und Zellenwand kann Parasiten Unterschlupf bieten.

Eine gute Wabenhygiene mit einer laufenden Erneuerung der Waben kann der Ausbreitung von Krankheiten und Parasiten vorbeugen.

Werner Mühlen

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