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Beute und Beutenschutz

Nest einer Spitzmaus
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Nest einer Spitzmaus

Eine Beute muss sauber und intakt sein. Sie sollte in ihrer Größe dem Umfang des Volkes angemessen sein.

Die Beuten müssen vor Feuchtigkeit geschützt werden. Vor direktem Regen und Schnee kann ein Bienenhaus schützen. Statt des nicht mehr zeitgemäßen Bienenhauses herrscht heute die frei stehende Einzelbeute vor. Die Einzelbeute wird durch einen dichtschließenden Deckel (Kunststoffbeute) und zusätzlich durch ein Metallblech (Holzbeute) geschützt. Deckel und Bleche sollten beschwert oder arretiert werden, um ein Verwehen durch den Wind zu vermeiden. Der Boden der Beute muss so konstruiert sein, dass eine gute Belüftung gewährleistet ist.

Bei Holzbeuten muss ein Anstrich oder eine Imprägnierung das Holz vor Feuchtigkeit und Schimmel schützen. Bei den verwendeten Präparaten muss auf eine Unbedenklichkeit hinsichtlich des Rückstandsrisikos und eine Verträglichkeit für Bienen geachtet werden. Der Auftrag erfolgt nur von außen.

Hintertür zur Beute
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Hintertür zur Beute

Kontrolle der Beuten

Die Beuten müssen regelmäßig auf ihren Zustand überprüft werden. Gibt es Möglichkeiten, dass ungebetene Gäste wie Spitzmäuse eindringen können? Gibt es die Möglichkeit der Räuberei durch andere Völker?

Die Größe des Fluglochs sollte der Volksstärke und der Jahreszeit entsprechend angepasst werden. Bodenplatten, Bodengitter und Mäusegitter regelmäßig auf Unversehrtheit prüfen. Ein Netz kann eine Beute vor dem Angriff durch Vögel wie Spechte und Krähen schützen.

Joachim Eberhardt

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