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Kronblätter

Herzblättriger Storchschnabel (Geranium ibericum) mit Honigbiene
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Herzblättriger Storchschnabel (Geranium ibericum) mit Honigbiene

Die Kronblätter sind das, was uns als erstes auffällt. Schon von weitem sieht man die leuchtenden Blüten eines blühenden Strauches. Ein dunkelgrüner Strauch, der uns vorher nie aufgefallen war, springt uns förmlich an. Den Bienen geht es ebenso. Kronblätter sind die Werbeträger der Blüte: „Schaut her, hier bin ich!“

Häufig sind auf Kronblättern Muster vorhanden. Bienen können sich diese Muster und die Farben einer Blüte merken. Zusammen mit dem Duft der Blüte helfen sie so den Bienen, auf den folgenden Flügen wieder zur Nektarquelle oder Pollenquelle zurückzufinden.

Das begrenzte Auflösungsvermögen der Facettenaugen lässt keine Wahrnehmung der Muster als detaillierte Form, wie wir sie von unseren Augen kennen, zu. Bienen sehen eine Musterfarbe.

Eine besondere Art von lockenden Mustern sind Farbflecken auf den Kronblättern. Sie weisen die Besucher auf Nektar oder versteckte Pollenquellen hin. Diese Wegweiser für Insekten werden Farbmale genannt.

Eine dominate Funktion bei der Orientierung und dem Wiederfinden einer Trachtquelle haben der Duft der Blüten in Verbindung mit dem guten Geruchssinn der Bienen. Damit beschäftigen wir uns in einem eigenen Abschnitt.

Joachim Eberhardt

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