Es werden sehr viele Honigsorten angeboten. Aber nur bestimmte Honige dürfen als Sortenhonig bezeichnet werden.

Haben die Bienen den Nektar oder Honigtau, den sie zu Honig verarbeitet haben, überwiegend von einer Quelle gesammelt, so bezeichnet man den Honig als sortenrein oder man spricht kurz von Sortenhonig. Die Honigverordnung besagt, dass der Honig nur dann eine Sortenbezeichnung tragen darf, wenn der Honig vollständig oder überwiegend den genannten Blüten oder Pflanzen entstammt.

Um dies sicher zu stellen, muss der Imker seine Bienen und die Natur genau beobachten und zum richtigen Zeitpunkt den Honig ernten. Der einzelne Sortenhonig bekommt seinen Namen immer nach der Quelle, der Tracht.

Sortenreinheit

Die Sortenreinheit kann anhand der Zusammensetzung der Zucker, der im Honig vorhandenen Pollen sowie an Farbe, Konsistenz, Geruch und Geschmack überprüft werden. Für eine sichere Aussage ist eine aufwendige, mikroskopische Analyse des Pollenspektrums notwendig.

Mehr zum Thema Sortenhonig finden Sie im Kurs Fachkundenachweis Honig.