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Ei und Larve der Varroamilbe

Ei und Larve der Varroamilbe
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Ei und Larve der Varroamilbe

Nach dem Verdeckeln ist die Gefahr, von einer Ammenbiene entfernt zu werden, vorüber. Der Futtersaft am Grunde der Zelle ist meist aufgebraucht und die Varroamilbe (Varroa destructor) kann auf die Streckmade wandern. Sie sticht die Streckmade an und saugt Hämolymphe auf. Vermutlich wirkt das Juvenilhormon in der Hämolymphe der Streckemade als Kairomon. Als Botenstoff löst es die Initiierung der Eireife in der weiblichen Milbe aus.

Ei bzw. Larve der Varroamilbe
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Ei bzw. Larve der Varroamilbe

Das erste Ei legt die Milbe immer am oberen Rand der Brutzelle ab. Und immer ist das erste Ei unbefruchtet. Aus dem ersten Ei entwickelt sich daher immer eine männliche Varroamilbe. Damit stellt die Milbe sicher, dass auf die folgenden, weiblichen Nachkommen immer ein männlicher Partner wartet. Die Begattung bereits in der Brutzelle ist gesichert.

Larvenentwicklung im Ei

Die Varroamilbe hat nur wenige Tage Zeit zur Entwicklung. Deshalb ist das Ei groß und reich an Nährstoffen (Dotter). Die gesamte Entwicklung der Larve bis zum ersten Ruhestadium, findet innerhalb der Eihülle statt. Es schlüpft die Protonymphe aus der Eihülle bzw. Larvenhülle.

Begriffe kurz und knapp

Joachim Eberhardt

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