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Krankenheiten bekämpfen

Honigbienen im Volk
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Honigbienen im Volk

Der Imker, die Imkerin muss seinen Bienen beim Durchstehen diverser Krankheiten helfen. Man unterscheidet Krankheiten, die nur die Larve (Brutkrankheiten) oder nur die erwachsene Biene (Krankheiten der erwachsenen Biene) befallen. Es gibt Erkrankungen, die durch Viren, Bakterien oder Pilze ausgelöst werden, und es gibt den Befall durch verschiedene Parasiten (Einzeller, Milben).

Vorbeugung ist der beste Schutz vor Krankheiten. Das gilt erst recht für Bienen. Die Bienen leben dicht gedrängt auf engstem Raum in ihren Völkern. Krankheiten und Parasiten können sich unter diesen Bedingungen extrem schnell ausbreiten.

Das frühzeitige Erkennen von Parasiten und Krankheiten ist in einem Bienenvolk extrem schwierig. Parasiten werden aufgrund ihrer geringen Größe leicht übersehen. Ebenso ist es schwierig unter Tausenden von Bienen einzelne erkrankte oder geschwächte Exemplare zu erkennen.

Bei einem Verdacht auf eine Erkrankung kann ein Bienensachverständigen weiterhelfen. Jeder Landesverband bildet Bienensachverständige (BSV, Seuchenwart) aus. Zu den Aufgaben eines BSV gehören die Beratung, Information und Schulung der Imkerinnen und Imker vor Ort.

Joachim Eberhardt