Fair-Trade-Siegel
Fair-Trade-Siegel
Das Fair-Trade-Siegel kennzeichnet Produkte, deren Hersteller und Händler sich zur Einhaltung sozialer und ökologischer Kriterien verpflichtet haben.
Wichtige Kriterien sind der direkte Handel mit den Produzentengruppen ohne Zwischenhändler, eine Vorfinanzierung und die Entwicklung langfristiger Lieferbeziehungen. Im Kern des Konzepts fairer Handel steht die Zahlung eines garantierten Mindestpreises, der die Lebenshaltungs- und Produktionskosten der Produzenten deckt.
Hinzu kommt eine Abgabe, die so genannte Fairtrade-Prämie. Mit dieser Abgabe werden ökonomische und soziale Projekte vor Ort gefördert.
In Deutschland wird in großem Umfang Honig aus Asien, Afrika und Lateinamerika importiert. Nur ein Teil der Importe darf das Fair-Trade-Siegel tragen. Das Siegel garantiert, dass der Imker vor Ort einen fairen Preis für den Honig erhält. Dieses Siegel macht aber keine Aussage über die Einhaltung von Qualitätsstandards.