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die Gesundheit

Die meisten Imker klagen eher über Rückenprobleme als über Bienenstiche. Eine prall gefüllte Honigzarge (Honigraum) kann 20 bis 30 kg wiegen. Aber man muss nicht athletisch sein, um die Imkerei zu betreiben. Es gibt Hilfsmittel für das Anheben einer Zarge.

Die Imkerei kann jeder betreiben. Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass es körperliche Arbeit ist. Man ist bei jedem Wetter draußen und in der Natur.

Zecken

Bei der Arbeit in der Natur sollte man das Risiko eines Zeckenbisses nicht unterschätzen. Zecken übertragen Krankheiten. Eine Impfung gegen die Hirnhautentzündung des Frühsommers, die virale Meningoenzephalitis (FSME), ist daher zu empfehlen. Zecken können außerdem Borrelien übertragen. Das sind Bakterien, die zu einer Borreliose führen. Eine Untersuchung auf Borreliose sollte einmal im Jahr gemacht werden.

Allergien

Bevor Sie sich intensiv mit Bienen beschäftigen sollten Sie klären, ob Sie an einer Allergie leiden. Besitzen Sie eine Überempfindlichkeit gegen Bienengift? Falls ja, sollten Sie eine Therapie zur Desensibilisierung machen. Sie sollten immer ein Notfall-Kit bei sich tragen. Sollten Sie an einer besonders starken Allergie gegen Pollen leiden, so ist die Arbeit mit Bienen nicht das ideale Hobby für Sie.

Joachim Eberhardt