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Bienenweide

Wald-Windröschen (Anemone sylvestris)

wissenschaftl. Name: Anemone sylvestris
weitere, regionale Namen: Großes Windröschen

kalkliebend

Standort:

Halbtrockenrasen, frische Lehmböden, Sonne bis Halbschatten, lichte Wälder, Steinbrüche, Hecken

Verbreitung der Art: einheimische Pflanze, häufig angepflanzt,
Herkunft: Europa, Asien

Wuchsform - Habitus

Staude mit aufrechtem Stängel und handförmigen, 3-5 teiligen Hochblättern

Spross

Wuchshöhe: 15 cm bis 50 cm

Blüte

Blüten einzeln, selten zwei, aus einem Hochblattquirl, weiß; Früchte dicht weiß-wollig

Blütenökologie / Bestäubungsökologie

Blütezeit: Anfang April bis 1. Hälfte Juni

Blütenform

Morphologie aus Sicht der Bestäubung

Nektar: kein Nektar
Pollen: mäßiges Angebot an Pollen
Pollenfarbe:
weiß  

Gifte und Wirkstoffe

Giftig!

Besonderheiten

In Deutschland ist die Art geschützt, in Mecklenburg-Vorpommern kommt sie nicht mehr vor.

Die Pflanze ist zu verwechseln mit Anemone nemorosa (Buschwindröschen, s.Bild) und Anemone ranuncoloides (Gelbes Windröschen).

Es gibt einige verwandte gezüchtete Arten für den Zierpflanzenbau, z.B. das Kronen- und das Strahlen-Windröschen sowie die Herbstanemone.