Engelstrompete (Brugmansia suaveolens)
wissenschaftl. Name: Brugmansia suaveolens
Familie: Nachtschattengewächse (Solanaceae)
Die Engelstrompete ist trotz ihrer Giftigkeit eine beliebte Gartenzierpflanze, die aus den Anden eingeführt worden ist.
Standort:
Beete, Gärten
Verbreitung der Art: nur in Gärten und Parks, Zierpflanze,
Herkunft: Südamerika
Wuchsform - Habitus
Engelstrompeten kommen als Strauch oder als Baumform vor. Die Pflanze besitzt sehr große, unbehaarte Blätter.
Spross
Wuchshöhe: 2,00 m bis 5,00 m
Blüte
Die endständigen, trompetenförmigen Blüten hängen an den Zweigen herab. Sie sind im unteren Teil bei einigen Varietäten gefärbt. Sie sind bis zu 30 cm lang.
Blütenökologie / Bestäubungsökologie
Blütezeit: Anfang Juli bis Ende September
Blütenform
Morphologie aus Sicht der Bestäubung
Nektar: mäßig Nektar angeboten
Pollen: mäßiges Angebot an Pollen
Pollenfarbe: | |||
---|---|---|---|
graubraun |
Gifte und Wirkstoffe
Alle Pflanzenteile sind stark giftig!
Die Pflanze wird zuweilen als Rauschmittel missbraucht.
Besonderheiten
Peruanische Stämme benutzen die Pflanze noch immer für rituelle Zwecke und zur Erziehung unerzogener Kinder. Durch die Rauschwirkung sollen die Kinder von den Vorfahren ermahnt werden.