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Bienenweide

Dill (Anethum graveolens)

wissenschaftl. Name: Anethum graveolens
weitere, regionale Namen: Gurkenkraut, Teufelsdill, Dillfenchel, Bergkümmel

Der Dill ist eine häufige Kulturpflanze, die als Gewürz verwendet wird.

Standort:

Äcker, Gärten

Verbreitung der Art: landwirtschaftliche Nutzpflanze,
Herkunft: Vorderasien

Wuchsform - Habitus

Dill wächst aufrecht mit zahlreichen Verzweigungen. Die Blätter sind fein bis zu 4-fach gefiedert.

Spross

Wuchshöhe: 40 cm bis 120 cm

Blüte

Die großen, bis zu 50-strahligen Dolden werden aus kleinen vierblättrigen, gelbgrünen Blüten gebildet. Die Hüllblätter der Blüten fehlen. Oberseitig ist die Pflanze leicht bläulich bereift.

Blütenökologie / Bestäubungsökologie

Blütezeit: Anfang Juli bis Ende August

Blütenform

Morphologie aus Sicht der Bestäubung

Nektar: mäßig Nektar angeboten
Pollen: mäßiges Angebot an Pollen
Pollenfarbe:
gelblich weiß  

Gifte und Wirkstoffe

Volksheilkundlich wurden die Früchte und das Kraut gegen Blähungen und bei Magenschmerzen angewand. Die Früchte wurden auch als Abführmittel und als milchförderndes Mittel bei der Frau eingesetzt.

Besonderheiten

Dill eignet sich hervorragend als Küchengewürz, vor allem für Fisch und Salate sowie beim Einlegen von Gurken.

Die Zuchtform ' Anethum graveolens var. hortorum', der Garten-Dill, spendet bereits im Juni Nektar.

Dill ist in der Saatgutmischung "Veitshöchheimer Bienenweide" enthalten.