Färberkamille (Anthemis tinctoria)
Halbtrockenrasen, Wegränder, Beete, Rabatten, Trockenrasen, Sonne bis Halbschatten, Parks und große Gärten, Spaliere, Stilllegungsflächen, Ruinen, Steinbrüche, alte Bauerngärten, Wohnanlagen, Gärten
Wuchsform - Habitus
Der Stängel der Hundskamille ist aufrecht, die Blätter sind doppelt gefiedert und unterseitig leicht behaart.
Spross
Wuchshöhe: 10 cm bis 20 cm
Blüte
Die Körbchen stehen am Stängelende und an den Zweigenden. Die Färberkamille hat gelbe Röhren- und Zungenblüten. Die Zungenblüten können in seltenen Fällen gänzlich fehlen oder weiß sein (siehe Besonderheiten).
Blütenökologie / Bestäubungsökologie
Blütenform
Morphologie aus Sicht der Bestäubung
Pollenfarbe: | |||
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orange |
Besonderheiten
Die Unterart A. tinctoria var. discoidea und A. triumfetti - eine weitere Hundskamillenart - unterscheiden sich von der Färberkamille vor allem darin, dass sie weiße Zungenblüten haben. Es sind viele weitere Arten der Hundskamille als Zierpflanzen erhältlich.
Früher wurde die Färberkamille - daher auch der Name - wegen ihres gelben Farbstoffs - zum Färben von Wolle verwendet.
Die Färberkamille ist in den Saatgutmischungen "Blühende Landschaft" und "Veitshöchheimer Bienenweide" enthalten.