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Bienenweide

Rote Rosskastanie (Aesculus x carnea)

wissenschaftl. Name: Aesculus x carnea

Die Rote Rosskastanie ist durch Kreuzung der Gewöhnlichen Rosskastanie (Aesculus hippocastanum) mit der Pavien-Rosskastanie (Aesculus pavia) entstanden. Meist wird die Art auf Aesculus hippocastanum veredelt.

Standort:

sonnige Standorte, Parks und große Gärten, nährstoffreicher Boden

Verbreitung der Art: nur in Gärten und Parks, Zierpflanze,
Herkunft: Südeuropa

Wuchsform - Habitus

Die Krone ist rund und kompakt. Die Blätter sind in (zumeist) fünf Teilblätter mit einer Länge von 10-15 cm untergliedert. Sie sind oft gewellt und von derbem Charakter. Der Blattrand ist zweifach gesägt.

Spross

Wuchshöhe: 15 cm bis 20 cm

Blüte

Nach etwa zehn Jahre des Wuchses beginnt die Rote Rosskastanie zu blühen. Die zygomorphen Blüten sind rosa bis rot und stehen in langen Blütenständen (bis zu 20 cm hoch). Das Saftmal ist zuerst gelb und färbt sich nach der Bestäubung rot.

Die Rote Rosskastanie trägt selten Früchte. Diese sind wenig bestachelt.

Blütenökologie / Bestäubungsökologie

Blütezeit: Anfang Mai bis Ende Mai

Blütenform

Morphologie aus Sicht der Bestäubung

Nektar: reiches Angebot an Nektar
Pollen: reiches Pollenangebot
Pollenfarbe:
dunkel-rot  

Gifte und Wirkstoffe

Hier sei auf die Eigenschaften der Gewöhnlichen Rosskastanie (Aesculus hippocastanum) verwiesen.

Besonderheiten

Die Rote Rosskastanie spendet (selten) Honigtau.