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Bienenweide

Schneeglöckchen (Galanthus nivalis)

wissenschaftl. Name: Galanthus nivalis
weitere, regionale Namen: Kleines Schneeglöckchen, Lausblume, Lausbüschel, Schneeguckerchen, Schneekater
Standort:

Wiesen, Beete, Rabatten, Teichränder, feuchte Wiesen, Parks und große Gärten, lichte Wälder, Auen, Bachsäume, Wohnanlagen, Gärten

Verbreitung der Art: in Gärten und Parks, Zierpflanze, z. T. verwildert,
Herkunft: Europa, Westasien

Wuchsform - Habitus

Das Gemeine Schneeglöckchen ist eine Zwiebelpflanze mit zwei Blättern. Diese sind lang lineal und entspringen dem Grund. Sie sind grünblau bereift. Der Stengel ist blattlos.

Spross

Wuchshöhe: 5 cm bis 20 cm

Blüte

Am Stengelende stehen weiße Blüten mit je drei inneren und drei äußeren weißen Kronblättern. Die äußeren Kronblätter sind lang und oval zugespitzt, die drei inneren Blätter sind von kurzer Form und grünberandet.

Blütenökologie / Bestäubungsökologie

Blütezeit: Anfang März bis 2. Hälfte April

Blütenform

Morphologie aus Sicht der Bestäubung

Nektar: mäßig Nektar angeboten
Pollen: mäßiges Angebot an Pollen
Pollenfarbe:
orange  

Gifte und Wirkstoffe

Die Pflanze wird heute nicht mehr heilkundlich eingesetzt. Als Therapeutikum wird allerdings das in der Pflanze enthaltene Galanthamin isoliert.

Besonderheiten

Die Art ist in Deutschland geschützt!

In Deutschland ist sie ursprünglich nur in südlicheren Landesteilen heimisch. Mittlerweile ist sie aber fast überall verwildert.