Schafgarbe (Achillea millefolium)
Die Schafgarbe ist eine einheimische Pflanze, die sich als Heilpflanze bewährt hat.
Halbtrockenrasen, Wegränder, Stilllegungsflächen, Unkrautfluren
Wuchsform - Habitus
Die Schafgarbe wächst aufrecht und zeigt Verzweigungen erst im oberen Teil.
Die Stängelblätter sind 2-3 fach gefiedert.
Spross
Wuchshöhe: 30 cm bis 100 cm
Blüte
Die in Trugdolden angeordneten Körbchen stehen am Ende des Stängels. Jedes Körbchen weist bis zu neun weiße Scheibenblüten/Röhrenblüten und fünf weiße oder leicht rosa Zungenblüten auf.
Blütenökologie / Bestäubungsökologie
Blütenform
Morphologie aus Sicht der Bestäubung
Pollenfarbe: | |||
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orange |
Gifte und Wirkstoffe
Die Pflanze riecht aromatisch.
Die Blätter der Schafgarbe haben sich heilsam bei Entzündungen (Mund und Rachenraum), bei Verdauungsproblemen und Frauenleiden bewiesen (Tee). Schafgarbe hat zudem eine wundheilende Wirkung (Umschläge, Bäder).
Schafgarbe ist auch sehr lecker als Salat oder Gemüse.
Besonderheiten
Die Art weist viele Unterarten auf, die schwer voneinander zu unterscheiden sind.
Der Gattungsname lässt sich vom griechischen Helden Achilles ableiten, der die heilsamen Wirkungen der Pflanze entdeckte. Der Artname bezieht sich auf die zahlreich gefiederten Stängelblättchen.
Der deutsche Name bezieht sich aufdie Tatsache, dass die Pflanze für Schafe sehr schmackhaft ist.
Die Schafgabe ist in der Saatgutmischung "Veitshöchheimer Bienenweide" enthalten.