Mais (Zea mays)
Mais ist weltweit eine der wichitgsten landwirtschaftlichen Kulturpflanze, dessen Herkunft ursprünglich in Mexiko liegt. Er stammt von der 'Teosinte' ab. Mais ist auf Windbestäubung angewiesen. Bienen befliegen ihn, um Pollen zu sammeln, wenn in der Umgebung keine bessere Pollenquelle existiert.
Äcker
Wuchsform - Habitus
markiger Stängel, der am Grund bis zu 4 cm im Durchmesser aufweisen kann.
Spross
Wuchshöhe: bis 2,70 m
Blüte
Die Einzelblüte besteht aus zwei Deckspelzen, zwei Vorspelzen und drei zweiteiligen Staubbeuteln (Antheren). Meist besteht eine Ähre (Hüllspelze) aus zwei Blüten.
Blütenökologie / Bestäubungsökologie
Blütenform
Morphologie aus Sicht der Bestäubung
Pollenfarbe: | |||
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gelb |
Gifte und Wirkstoffe
Maisnarben dienen heilkundlich der Behandlung von Harnwegserkrankungen, da sie eine diuretische Wirkung haben. Die Narben werden als Tee zubereitet.
Besonderheiten
Aufgrund des hohen Stärkegehaltes wird Mais in der Lebensmittel-, der Arzneimittel- und der technischen Industrie vielseitig genutzt.
Maiskeimöl wird als Speiseöl (hoher Vitamin-E-Gehalt) sowie in der Kosmetikindustrie verwendet. Es sind zahlreiche Kultursorten gezüchtet worden. Die größten Anbaugebiete findet man in den USA.
Seit einigen Jahren steht Mais aus unterschiedlichen Gründen zur Diskussion u.a. wegen des Anbaues gentechnisch-veränderten Saatgutes (Stichwort: MON 810).