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Bienenweide

Mais (Zea mays)

wissenschaftl. Name: Zea mays
weitere, regionale Namen: Kukurutz, Kukuruz

Mais ist weltweit eine der wichitgsten landwirtschaftlichen Kulturpflanze, dessen Herkunft ursprünglich in Mexiko liegt. Er stammt von der 'Teosinte' ab. Mais ist auf Windbestäubung angewiesen. Bienen befliegen ihn, um Pollen zu sammeln, wenn in der Umgebung keine bessere Pollenquelle existiert.

Standort:

Äcker

Verbreitung der Art: landwirtschaftliche Nutzpflanze,
Herkunft: Südamerika

Wuchsform - Habitus

markiger Stängel, der am Grund bis zu 4 cm im Durchmesser aufweisen kann.

Spross

Wuchshöhe: bis 2,70 m

Blüte

Die Einzelblüte besteht aus zwei Deckspelzen, zwei Vorspelzen und drei zweiteiligen Staubbeuteln (Antheren). Meist besteht eine Ähre (Hüllspelze) aus zwei Blüten.

Blütenökologie / Bestäubungsökologie

Blütezeit: 2. Hälfte Juni bis 2. Hälfte September

Blütenform

Morphologie aus Sicht der Bestäubung

Nektar: geringe Mengen an Nektar
Pollen: reiches Pollenangebot
Pollenfarbe:
gelb  

Gifte und Wirkstoffe

Maisnarben dienen heilkundlich der Behandlung von Harnwegserkrankungen, da sie eine diuretische Wirkung haben. Die Narben werden als Tee zubereitet.

Besonderheiten

Aufgrund des hohen Stärkegehaltes wird Mais in der Lebensmittel-, der Arzneimittel- und der technischen Industrie vielseitig genutzt.

Maiskeimöl wird als Speiseöl (hoher Vitamin-E-Gehalt) sowie in der Kosmetikindustrie verwendet. Es sind zahlreiche Kultursorten gezüchtet worden. Die größten Anbaugebiete findet man in den USA.

Seit einigen Jahren steht Mais aus unterschiedlichen Gründen zur Diskussion u.a. wegen des Anbaues gentechnisch-veränderten Saatgutes (Stichwort: MON 810).