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Bienenweide

Acker-Vergissmeinnicht (Myosotis arvensis)

wissenschaftl. Name: Myosotis arvensis

Das Acker-Vergissmeinnicht ist eine häufige und weit verbreitete Art in Europa. Es zeichnet sich durch seine lange Blühdauer aus.

Standort:

Wiesen, feuchte Wiesen, Äcker, lichte Wälder, Unkrautfluren, Frischwiesen

Verbreitung der Art: natürlich vorkommende Pflanze,
Herkunft: Europa

Wuchsform - Habitus

Die Pflanze wächst aufrecht. Sie ist dicht grau behaart. Sie ist ab Stängelbasis verzweigt. Die Blätter sind eiförmig-lanzettlich. Sie haben einen Länge von bis zu 8 cm. Sie sind wechselständig angeordnet. Die Grundblätter bilden eine Rosette.

Spross

Wuchshöhe: 10 cm bis 40 cm

Blüte

Die Blüten stehen mit vielen in scheintraubigen Blütenständen und sind etwa 3 mm breit. Die Kronblätter sind blau, der Schlundeingang ist gelbschuppig.

Blütenökologie / Bestäubungsökologie

Blütezeit: Anfang April bis Ende Oktober

Blütenform

Morphologie aus Sicht der Bestäubung

Nektar: mäßig Nektar angeboten
Pollen: geringe Pollenmengen
Pollenfarbe:
gelb  

Gifte und Wirkstoffe

Das Kraut der Pflanze wurde volksheilkundlich bei schweren Atemwegserkrankungen (Bronchitis, Lundentuberkulose) angewand. Auch bei Tuberkulose des Darms kam es zum Einsatz.

Besonderheiten

Es kommt des Öfteren vor, dass die Samen im Sommer keimen und sich daraus eine Rosette bildet, die den Winter überdauert. Im kommenden Frühjahr wächst der Stängel, und die Pflanze beginnt zu blühen.

Der Name Myosotis stammt aus dem lat. und heisst übersetzt Mauseohr. Er bezieht sich damit auf die Blattform einiger Myosotis-Arten.

Das Acker-Vergissmeinnicht ist in der Saatgutmischung "Veitshöchheimer Bienenweide" enthalten.

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