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Bienenweide

Rainfarn (Tanacetum vulgare)

wissenschaftl. Name: Tanacetum vulgare
weitere, regionale Namen: Dannebloom, Knöpfchen, Raingerte, Wurmkraut, Wurmtod

Der Gewöhnliche Rainfarn ist eine weit verbreitete, ausdauernde Staude mit guten Bienenweideeigenschaften.

Standort:

Wegränder, sandig-lehmige Böden, Sonne bis Halbschatten, nährstoffreicher Boden, Ruinen, Steinbrüche, Straßenbegrünung, Unkrautfluren

Verbreitung der Art: einheimische Pflanze, häufig angepflanzt,
Herkunft: Europa, Asien

Wuchsform - Habitus

Der obere Teil der Pflanze ist verzweigt, die Blätter sind fiederteilig.

Spross

Wuchshöhe: 40 cm bis 150 cm

Blüte

Die doldig-angeordneten Körbchen stehen am Ende des Stängels. Die Blüten weisen keine Zungenblüten auf. Die Röhrenblüten sind gelb.

Blütenökologie / Bestäubungsökologie

Blütezeit: Anfang Juli bis Ende September

Blütenform

Morphologie aus Sicht der Bestäubung

Nektar: mäßig Nektar angeboten
Pollen: mäßiges Angebot an Pollen
Pollenfarbe:
gelb-organe  

Gifte und Wirkstoffe

Das Kraut und das Öl des Rainfarns wurden volksheilkundlich bei Wurmbefall (=>daher rühren auch die Bezeichnungen Wurmkraut und Wurmtod) und Verdauungsstörungen eingesetzt.

Besonderheiten

Rainfarn zeigt stickstoffreiche Böden an. Die Vermehrung erfolgt durch Teilung der Pflanze.

Der Rainfarn ist in der Saatgutmischung "Blühende Landschaft" enthalten.