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Bienenweide

Färberkamille (Anthemis tinctoria)

wissenschaftl. Name: Anthemis tinctoria
weitere, regionale Namen: Färber-Hundskamille
Standort:

Halbtrockenrasen, Wegränder, Beete, Rabatten, Trockenrasen, Sonne bis Halbschatten, Parks und große Gärten, Spaliere, Stilllegungsflächen, Ruinen, Steinbrüche, alte Bauerngärten, Wohnanlagen, Gärten

Verbreitung der Art: einheimische Pflanze, häufig angepflanzt,
Herkunft: Europa, Westasien

Wuchsform - Habitus

Der Stängel der Hundskamille ist aufrecht, die Blätter sind doppelt gefiedert und unterseitig leicht behaart.

Spross

Wuchshöhe: 10 cm bis 20 cm

Blüte

Die Körbchen stehen am Stängelende und an den Zweigenden. Die Färberkamille hat gelbe Röhren- und Zungenblüten. Die Zungenblüten können in seltenen Fällen gänzlich fehlen oder weiß sein (siehe Besonderheiten).

Blütenökologie / Bestäubungsökologie

Blütezeit: 2. Hälfte Juni bis 2. Hälfte September

Blütenform

Morphologie aus Sicht der Bestäubung

Nektar: mäßig Nektar angeboten
Pollen: mäßiges Angebot an Pollen
Pollenfarbe:
orange  

Besonderheiten

Die Unterart A. tinctoria var. discoidea und A. triumfetti - eine weitere Hundskamillenart - unterscheiden sich von der Färberkamille vor allem darin, dass sie weiße Zungenblüten haben. Es sind viele weitere Arten der Hundskamille als Zierpflanzen erhältlich.

Früher wurde die Färberkamille - daher auch der Name - wegen ihres gelben Farbstoffs - zum Färben von Wolle verwendet.

Die Färberkamille ist in den Saatgutmischungen "Blühende Landschaft" und "Veitshöchheimer Bienenweide" enthalten.