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Bienenweide

Pelargonie (Pelargonium spec)

wissenschaftl. Name: Pelargonium spec

Pelargonien gehören zur Gattung der Storchschnabelgewächse. Diese Gattung weist mehr als 280 Arten und im Weiteren noch zahlreiche Zuchtformen und -sorten auf. Die Pelargonie wurden bereits im 17. Jahrhundert aus Südafrika eingeführt. Dort und in Namibia ist sie heute noch weit verbreitet.

Standort:

sonnige Standorte, Spaliere, Zäune, Wohnanlagen

Herkunft: Afrika

Wuchsform - Habitus

Je nach Zuchtform ist die Pflanze ein- bis mehrjährig. Mehrjährige Formen neigen zur Verholzung.

Die Stängelblätter sind meist gelappt bis geteilt. Untere Blätter sind meist gegenständig, obere wechselständig angeordnet.

Spross

Wuchshöhe: 20 cm bis 50 cm

Blüte

Die Blüte der Pelargonien ist zygomorph, ganz im Gegensatz zur Blüte der Geranien. Die Blütenfarbe reicht von weiß bis rot bis violett-bläulich.

Blütenökologie / Bestäubungsökologie

Blütenform

Morphologie aus Sicht der Bestäubung

Nektar: geringe Mengen an Nektar
Pollen: mäßiges Angebot an Pollen

Gifte und Wirkstoffe

Aus der Art Pelargonium sidoides wird das als Medikament Umckalaobo gewonnen, das bei geschwächtem Immunsystem (insbesondere bei Bronchitis) eingesetzt wird.

Besonderheiten

Als Bienenweidepflanzen sind die Pelargonien nur bedingt geeignet, da sie kein großes Nektar- und Pollenangebot bieten und zudem häufig verzüchtet sind.

Es gibt sukkulente Formen unter den Pelargonien.