Start
Kapitel
Index
Glossar
Suche
Hilfe
Bienenweide

Wilde Malve (Malva sylvestris)

wissenschaftl. Name: Malva sylvestris
weitere, regionale Namen: Große Käsepappel, Rosspappel

Die Wilde Malve ist eine einheimische Pflanze der Ödland- und trockenen Ruderalstellen.

Standort:

Wegränder, sandig-lehmige Böden, Sonne bis Halbschatten, Parks und große Gärten, Stilllegungsflächen, nährstoffreicher Boden, Ruinen, Steinbrüche, Gärten

Verbreitung der Art: einheimische Pflanze, häufig angepflanzt,
Herkunft: Europa

Wuchsform - Habitus

Die Wilde Malve wächst aufrecht. Die rundlichen Stängelblätter sind bis zu 7-fach spitz gelappt..

Spross

Wuchshöhe: 40 cm bis 120 cm

Blüte

Die Blüten stehen mit bis zu 6 in den Blattachseln. Die Kronblätter sind violett mit dunklen Streifen und bis zu 4-mal so lang wie der Kelch.

Blütenökologie / Bestäubungsökologie

Blütezeit: Anfang Juni bis Ende Oktober

Blütenform

Morphologie aus Sicht der Bestäubung

Nektar: reiches Angebot an Nektar
Pollen: geringe Pollenmengen
Pollenfarbe:
weiß  

Gifte und Wirkstoffe

Volksheilkundlich werden die Malvenblüten bei Rachenkatarrhen und Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt.

Besonderheiten

Die Art ist auch als Zierpflanze in vielen Sorten erhältlich.

Die Wilde Malve ist in der Saatgutmischung "Veitshöchheimer Bienenweide" enthalten.

Begriffe kurz und knapp