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Bienenweide

Moschus-Malve (Malva moschata)

wissenschaftl. Name: Malva moschata
weitere, regionale Namen: Abelmoschus, indische Hibiscus-Malve, Bisam-Malve
Standort:

Rabatten, Parks und große Gärten, nährstoffreicher Boden, alte Bauerngärten, Straßenbegrünung, Gärten, Unkrautfluren, Frischwiesen

Verbreitung der Art: in Gärten und Parks, Zierpflanze, z. T. verwildert,
Herkunft: Südeuropa, Westeuropa

Wuchsform - Habitus

Die Moschus-Malve ist eine ausdauernde, krautige Pflanze. Die Pflanze zeigt einen Blattdimorphismus: Die oberen Laubblätter sind gefiedert. Das bedeutet, die Blätter sind bis zum Blattgrund in fünf bis sieben Abschnitte geteilt. Auch diese Abschnitte sind wieder eingeschnitten. Die unteren Blätter hingegen sind nur bis zur Hälfte geteilt.

Spross

Wuchshöhe: 30 cm bis 100 cm

Blüte

Typisch für die Blüten der Moschus-Malve ist, dass sie einen leichten Moschus-Duft verströmen. Die Blüten sind weiß bis weißrosa. Staubblätter und Stempel der Blüten sind zu einer zentralen Röhre verwachsen, dem Androgynophor oder der Columna (Säule).

Blütenökologie / Bestäubungsökologie

Blütezeit: 2. Hälfte Juni bis 1. Hälfte September

Blütenform

Morphologie aus Sicht der Bestäubung

Nektar: reiches Angebot an Nektar
Pollen: mäßiges Angebot an Pollen
Pollenfarbe:
weiß  

Besonderheiten

Die Moschus-Malve ist in der Saatgutmischung "Veitshöchheimer Bienenweide" enthalten.

Begriffe kurz und knapp