Start
Kapitel
Index
Glossar
Suche
Hilfe
Bienenweide

Lilie (Lilium spec.)

wissenschaftl. Name: Lilium spec.

Die Gattung der Lilien weist ein breites Spektrum an Arten und Sorten auf, die schwer voneinander abzugrenzen sind. Lilien sind eingeführte Zierpflanze aus Asien. Ihre Zwiebeln überwintern im Boden (geophytische Überwinterung) und treiben im nächsten Frühjahr wieder aus.

Standort:

Beete, sonnige Standorte, sandig-lehmige Böden, nährstoffreicher Boden, Gärten

Verbreitung der Art: nur in Gärten und Parks, Zierpflanze,
Herkunft: Asien

Wuchsform - Habitus

Die Pflanze wächst aufrecht. Die Blätter sind lang lineal-lanzettlich und wechselständig angeordnet.

Spross

Wuchshöhe: 15 cm bis 300 cm

Blüte

Farbe und Form der Blüte ist von Art und Sorte abhängig. Generell gültig ist, dass der traubige Blütenstand aus Blüten mit sechs, meist bunten, mit Punkten oder Streifen versehenden Blütenblättern besteht, welche die Staubbeutel einschließen. Die Blütenblätter hängen mit der Blüte immer weiter herab.

Blütenökologie / Bestäubungsökologie

Blütezeit: 2. Hälfte Juni bis 2. Hälfte September

Blütenform

Morphologie aus Sicht der Bestäubung

Nektar: reiches Angebot an Nektar
Pollen: reiches Pollenangebot
Pollenfarbe:
gelb  

Gifte und Wirkstoffe

Einige Lilienarten haben sich volksheilkundlich beispielsweise bei Verbrennungen, Ekzemen und Rheuma (Lilium candidum) oder bei Herz-Kreislauf- und Nervenerkrankungen, Husten- und Lungenerkrankungen (Lilium lancifolium) bewährt.

Besonderheiten

Die Pollenfarbe ist häufig gelb, kann aber auch variieren.