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Bienenweide

Feuerbohne (Phaseolus coccineus)

wissenschaftl. Name: Phaseolus coccineus
weitere, regionale Namen: Käferbohne, Türkische Bohne

Die Feuerbohne wird seit dem 17. Jahrhundert in Europa als Zier- und Gartenpflanze angebaut. Die leuchtend roten Blüten geben der Pflanze ihren Namen.

Standort:

Beete, Gärten

Verbreitung der Art: landwirtschaftliche Nutzpflanze und Gärten,
Herkunft: Mittelamerika

Wuchsform - Habitus

Die Feuerbohne ist eine krautige Rankpflanze. Ihre Stängel können bis zu 5m lang werden. Ihre Blätter führen sogenannte nyktinastische Bewegungen durch. Das heißt, dass sie einem Tag-Nacht-Rhythmus unterliegen, der sich in einer Hebung und Senkung der Blätter wiederspiegelt.

Spross

Wuchshöhe: bis 5,00 m

Blüte

Die Feuerbohne gehört zu den Schmetterlingsblütlern. Ihre Blüten sind von leuchtend roter Farbe.

Blütenökologie / Bestäubungsökologie

Blütezeit: Anfang Juli bis Ende September

Blütenform

Morphologie aus Sicht der Bestäubung

Nektar: mäßig Nektar angeboten
Pollen: mäßiges Angebot an Pollen

Gifte und Wirkstoffe

Die rohen Bohnen der Feuerbohne sind giftig. Erst nach dem Kochen, das zur Zerstörung des Giftes führt, können sie ohne Bedenken genossen werden.

Besonderheiten

In Europa wird die Feuerbohne als einjährige Pflanze kultiviert. In milderen Gebieten kommt sie aber auch als mehrjährige Pflanze vor.