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Bienenweide

Rhododendron (Rhododendron sp.)

wissenschaftl. Name: Rhododendron sp.
weitere, regionale Namen: Alpenrose, Alpenrausch (gültig nicht für Zierarten)

Der Rhododendron ist in heimischen (R. hirsutum, R. ferrugineum) und eingeführten Arten zu finden. Es sind mannigfaltige Formen und Farben anzutreffen.

Die heimischen Rhododendronarten besitzen gute gute Bienenweideeigenschaften (Sortenhonig!), die eingeführten dienen zumeist nur Zierzwecken.

Standort:

Parks und große Gärten, Hecken, Wohnanlagen, Gärten

Verbreitung der Art: nur in Gärten und Parks, Zierpflanze,
Herkunft: Asien

Wuchsform - Habitus

Der winterfeste Strauch wächst buschig. Die winterfesten, lanzettlich-eiförmigen Blätter

Spross

Wuchshöhe: 30 cm bis 150 cm

Blüte

Die Blüten sind traubig am Ende der Zweige angeordnet.

Blütenökologie / Bestäubungsökologie

Blütezeit: Anfang Mai bis Ende Juni

Blütenform

Morphologie aus Sicht der Bestäubung

Nektar: mäßig Nektar angeboten
Pollen: mäßiges Angebot an Pollen
Pollenfarbe:
gelb  

Gifte und Wirkstoffe

Einige Arten sind giftig, z.B. Rh. luteum (Gelbe Alpenrose).

In Asien wurden einige Arten wurden volksheilkundlich eingesetzt, u.a. bei Gicht, Rheuma und Magendarmbeschwerden (Rh. aureum (Goldgelbe Alpenrose) und Rh. campylocarpum).

Besonderheiten

Einige Arten stehen in Deutschland unter Naturschutz, z.B. Rh. ferrugineum (Rostblättrige Alpenrose) und Rh. hirsutum (Beharrte Alpenrose).

Es sind sehr viele Zuchtformen (Hybriden und eigenständige Arten) erhältlich, von denen einige sich nur vegetativ vermehren.

Der Name Rhododendron lässt sich vom gr. rhodon (Rose) und dendron (Baum) ableiten.