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Bienenweide

Thunbergs Berberitze (Berberis thunbergii)

wissenschaftl. Name: Berberis thunbergii
weitere, regionale Namen: Hecken-Berberitze
Standort:

Parks und große Gärten, Hecken, Wohnanlagen

Verbreitung der Art: nur in Gärten und Parks, Zierpflanze,
Herkunft: China, Japan

Wuchsform - Habitus

Die Thunbergs Berberitze ist ein dicht verzweigter Strauch mit meist einfachen Dornen und rundlichen, purpurfarbenen Blättern.

Spross

Wuchshöhe: 1 cm bis 2 cm

Blüte

entlang der Triebe, glockig, grünlich-gelb, rot gestreift

Blütenökologie / Bestäubungsökologie

Blütezeit: 2. Hälfte April bis 1. Hälfte Juni

Blütenform

Morphologie aus Sicht der Bestäubung

Nektar: mäßig Nektar angeboten
Pollen: geringe Pollenmengen
Pollenfarbe:
wachsgelb  

Gifte und Wirkstoffe

Alle Berberitzen enthalten besonders in der Wurzel- und Stammrinde giftige Alkaloide. Die Früchte sind ungenießbar.

Besonderheiten

Ende des 18.Jh. von dem Schweden Thunberg nach Europa eingeführt.

Stammarten (z.B. 'Atropurpurea', 'Aurea') werden für schnitt- und frei wachsende Hecken verwendet. Gezüchtete grün- und rotlaubige Zwergformen werden gern in Steingärten angepflanzt.