Start
Kapitel
Index
Glossar
Suche
Hilfe
Bienenweide

Begonie (Begonia spec.)

wissenschaftl. Name: Begonia spec.

Die Familie der Begoniengewächse ist mit über 800 nicht heimischen Arten überaus arten- und sortenreich. Sie besitzt zudem eine reiche Farb- und Formenvielfalt. Einige bekannte Arten seien hier genannt: Begonia tuberhybrida (Knollenbegonie), Begonia semperflorens (Eisbegonie), Begonia gracilis (Strauchbegonie) und Begonia rex (Blattbegonie). Begonien sind Zierpflanzen für Fensterbank, Balkon und Garten.

Standort:

Beete, Gärten

Verbreitung der Art: nur in Gärten und Parks, Zierpflanze,
Herkunft: Südamerika

Wuchsform - Habitus

Der deutsche Name Schiefblatt bezieht sich auf die Schiefe des Blattaufbaus der Begonien. Die Blätter haben eine asymmetrische, breite Form. Sie zerbrechen leicht.

Spross

Wuchshöhe: 10 cm bis 300 cm

Blüte

Der Blütenaufbau und die Anzahl der Blütenblätter sind sehr variabel. Bei viele Begonienhybriden sind die Geschlechtsorgane in Blütenblätter umgezüchtet worden.

Blütenökologie / Bestäubungsökologie

Blütezeit: Anfang Juni bis Ende September

Blütenform

Morphologie aus Sicht der Bestäubung

Nektar: geringe Mengen an Nektar
Pollen: geringe Pollenmengen

Gifte und Wirkstoffe

Einige Begonienarten sind giftig, unter anderen die Strauchbegonie und die Blattbegonie. Als giftige Inhaltstoffe gelten Oxalsäure und Calciumoxalate.

Besonderheiten

Die Bilder zeigen die sukkulente Begonie an, die in ihren Blättern Wasser speichern kann. Dies ist eine Anpassung an aride Klimate, in denen lange Zeit kein Regen fällt.