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Bienenweide

Kleines Springkraut (Impatiens parviflora)

wissenschaftl. Name: Impatiens parviflora

Das Kleine Springkraut ist ein einjähriges, weit verbreitetes Kraut, das vor allem in feuchten Wäldern, auf Ödland und in Gärten, zumeist in Massenbeständen auftritt.

Standort:

Teichränder, Moore, nährstoffreicher Boden, lichte Wälder, Auen, Bachsäume, Gärten

Verbreitung der Art: natürlich vorkommende Pflanze,
Herkunft: Europa, Asien

Wuchsform - Habitus

Die Pflanze wächst aufrecht. Der oft rötlich überlaufene, glasige Stängel ist an den Gelenken geschwollen. Die Blätter sind einförmig und am Rand gesägt.

Spross

Wuchshöhe: 20 cm bis 60 cm

Blüte

Bis zu 10 Blüten stehen in einem scheindoldigen traubigen Blütenstand. Die Blüten sind gelb und im Schlund mit dunkelgelbem Fleck versehen. Darauf sind braune, strichförmige Saftmale zu sehen. An der Unterlippe weisen sie einen Sporn aus. Die Gewebespannung in der länglichen Kapselfrucht nimmt mit zunehmender Reife zu, bis sich die Fruchtblätter unter Berührung oder Erschütterung öffnen und einrollen und die Samen durch die sich lösende Spannung manchmal meterweit geschleudert werden.

Blütenökologie / Bestäubungsökologie

Blütezeit: Anfang Juli bis Ende August

Blütenform

Morphologie aus Sicht der Bestäubung

Nektar: mäßig Nektar angeboten
Pollen: mäßiges Angebot an Pollen

Gifte und Wirkstoffe

Das Kleine Springkraut ist giftig! Volksheilkundlich wurde es zur Blutstillung eingesetzt. Auch als Sedierungsmittel wurde es verwendet.

Besonderheiten

Die Pflanze wird von Bienen NICHT angeflogen.