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Buchweizenhonig

Buchweizen (Fagopyrum esculentum) - Feld in voller Blüte
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Buchweizen (Fagopyrum esculentum) - Feld in voller Blüte

Buchweizen ist entgegen seinem Namen keine Getreideart. Er gehört zu den Knöterichgewächsen. Seine Verwandten sind Sauerampfer und Rhabarber.

Typ: Blütenhonig Farbe: kräftig, dunkelbraun Aroma: stark, ausgeprägt, sehr charakteristische Komponenten, rübensirupartig, aber kräftiger Kristallisation: bleibt flüssig
Buchweizen  - Fruchtstand
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Buchweizen - Fruchtstand

Buchweizenhonig ist ein Blütenhonig, aber aufgrund seiner kräftigen, dunklen Farbe kann man ihn auf den ersten Blick für einen Honigtauhonig halten. Im Geschmack ist er so ausgeprägt, dass er manchen Waldhonig übertrifft. Die sehr charakteristischen Geschmackskomponenten des Buchweizenhonigs sind nicht jedermanns Sache.

Als Weizen wird er bezeichnet, weil aus seinem Samen ein Mehl gewonnen wird. „Buch“-weizen heißt er, weil seine dunklen, dreikantigen Samen an die Früchte der Buche, die Bucheckern, erinnern.

Der Buchweizen an sich ist eine gute Trachtpflanze, da er pro Pflanze bis zu 1800 Blüten bildet. Aber es gibt nur wenige Anbaugebiete, die eine Massentracht ermöglichen. Die typische Verwendung des Buchweizenhonigs ist in der Lebkuchenbäckerei.

Joachim Eberhardt

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