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Bienenweide

Birne (Pyrus sp.)

wissenschaftl. Name: Pyrus sp.
weitere, regionale Namen: Birnbaum

Man unterscheidet i.A. zwischen dem wilden Birnbaum (P. pyraster), der an seinen dornlosen Ästen erkannt werden kann, und dem Zier-Birnbaum (P. communis bzw. P. domestica). Der Birnbaum wird veredelt auf einem Stamm.

Standort:

Wiesen, Wegränder, sonnige Standorte, Parks und große Gärten, nährstoffreicher Boden, lichte Wälder, alte Bauerngärten, Hecken, Wohnanlagen, Straßenbegrünung, Gärten

Verbreitung der Art: einheimische Pflanze, häufig angepflanzt,
Herkunft: Mitteleuropa

Wuchsform - Habitus

Wuchs schnittabhängig; Blätter in runder bis eiförmiger Gestalt (2,5 - 8 cm lang)

Spross

Wuchshöhe: 1,00 m bis 25,00 m

Blüte

weiße doldig-traubig angeordnete Blüten mit strengem Geruch; rote Staubbeutel

Blütenökologie / Bestäubungsökologie

Blütezeit: 2. Hälfte April bis Ende Mai

Blütenform

Morphologie aus Sicht der Bestäubung

Nektar: reiches Angebot an Nektar
Pollen: reiches Pollenangebot

Gifte und Wirkstoffe

Frucht: weit verbreitetes Obst

Wirkung leicht abführend

Besonderheiten

Honigtauspender (selten).

Weltweit werden mehr als 150 Sorten des Birnbaums gezüchtet.

Der Birnbaum ist empfindlich gegen Spätfröste und wird daher oft in der Nähe von Hauswänden angepflanzt.