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Bienenweide

Gelber Lein (Linum flavum)

wissenschaftl. Name: Linum flavum

Der Gelbe Lein ist eine alte Färberpflanze, die heute nur noch selten, zumeist in Süddeutschland, angetroffen wird. Sie wird in der Roten Liste der Farn- und Blütenpflanzen als stark gefährdet (Kategorie 2) eingestuft. Die Pflanze kann auch als Zierpflanze angebaut werden.

Standort:

sonnige Standorte, Trockenrasen

Verbreitung der Art: natürlich vorkommende Pflanze,
Herkunft: Europa

Wuchsform - Habitus

Der Stängel ist (zur Spitze hin) scharfkantig. Er ist kaum beblättert. Die Blätter sind kahl. Sie sind wechselständig zueinander angeordnet und bis zu 2,5 cm lang.

Spross

Wuchshöhe: 30 cm bis 60 cm

Blüte

Die gelben Blüten sind das Erkennungsmerkmal der Leinart. Sie sind fünfblättrig und dunkelgelb geadert. Sie bilden einen trugdoldigen Blütenstand.

Blütenökologie / Bestäubungsökologie

Blütezeit: Anfang Juni bis Ende Juli

Blütenform

Morphologie aus Sicht der Bestäubung

Nektar: geringe Mengen an Nektar
Pollen: geringe Pollenmengen
Pollenfarbe:
gelb  

Besonderheiten

Gelber Lein wurde auch aufgrund seiner Fasern angebaut, aus dem Stoffe hergestellt wurden.