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Bienenweide

Flieder (Syringa vulgaris)

wissenschaftl. Name: Syringa vulgaris

Flieder ist ein alter Zier- und Heilpflanzenstrauch, der aus dem südlichen Osteuropa bei uns eingeführt worden ist. Er ist häufig in Gärten und öffentlichen Parks zu finden.

Standort:

Wegränder, Parks und große Gärten, Zäune, Stilllegungsflächen, nährstoffreicher Boden, Ruinen, Steinbrüche, Hecken, Wohnanlagen, Straßenbegrünung, Gärten

Verbreitung der Art: in Gärten und Parks, Zierpflanze, z. T. verwildert,
Herkunft: Südeuropa, Türkei, Mitteleuropa

Wuchsform - Habitus

Flieder wächst strauchförmig und ist auch als Heckenpflanze geeignet. Die Blätter sind bis zu 15 cm lang und breit-eiförmig oder herzförmig.

Spross

Wuchshöhe: 2,00 m bis 6,00 m

Blüte

Mannigfaltige Blüten stehen in endständigen Rispen. Der Blütenstand ist aufrecht. Die Blütenfarbe kann je nach Sorte oder Hybridform von weiß bis violett variieren.

Blütenökologie / Bestäubungsökologie

Blütezeit: 2. Hälfte April bis 1. Hälfte Juni

Blütenform

Morphologie aus Sicht der Bestäubung

Nektar: mäßig Nektar angeboten
Pollen: reiches Pollenangebot
Pollenfarbe:
wachsgelb  

Gifte und Wirkstoffe

Das Kraut wurde volksheilkundlich bei Fiebererkrankungen und als Tonikum eingesetzt.

Besonderheiten

Flieder kommt in zahlreichen Sorten und Hybridformen vor.

Flieder wird kaum von Honigbienen beflogen! Er ist eine typische Hummelpflanze.