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Bienenweide

Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)

wissenschaftl. Name: Alliaria petiolata
weitere, regionale Namen: Lauchhederich, Lauchkraut, Knoblauchshederich, Wilder Chnobloch, Hasekehl und diverse andere Namen

Die Knoblauchsrauke ist eine zweijährige bis ausdauernde, weit verbreitete und häufig anzutreffende Staude. Alte Heilpflanze.

Standort:

Wegränder, Zäune, Stilllegungsflächen, nährstoffreicher Boden, lichte Wälder, Steinbrüche, Hecken, Wohnanlagen, Gärten, Unkrautfluren

Verbreitung der Art: natürlich vorkommende Pflanze,
Herkunft: Europa

Wuchsform - Habitus

Die Knoblauchsrauke ist von aufrechtem Wuchs und bildet am Ende des kantigen Stängels einen doldigen Blütenstand aus.

Die Blätter sind charakteristisch breit-herzförmigen mit grober Fiederzähnung.

Spross

Wuchshöhe: 20 cm bis 100 cm

Blüte

Die weißen vierblättrigen Blüten bilden einen doldig-abgeflachten Blütenstand aus.

Blütenökologie / Bestäubungsökologie

Blütezeit: Anfang April bis Ende Juli

Blütenform

Morphologie aus Sicht der Bestäubung

Gifte und Wirkstoffe

Die Knoblauchsrauke hat einen hohen Gehalt an Vitaminen, vor allem an Vitamin A. Volksheilkundlich wurde sie bei Erkältungskrankheiten,, Rheuma, Gicht und zur Wundheilung eingesetzt.

Auch als Gewürz eignet sie sich hervorragend.

Besonderheiten

Der knoblauchähnliche Geruch, der beim Zerreiben der Blätter aufkommt, ist auf die in der Pflanze enthaltenen Senfölglykoside zurückzuführen.